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Unter einem Bauspardarlehen versteht man ein Darlehen, welches zur Baufinanzierung genutzt wird. Um ein solches Bauspardarlehen zu erhalten, ist ein vorheriger Abschluss eines Bausparvertrages zwingend nötig. Ebenso nötig ist, dass das Bauspardarlehen später zweckgebunden eingesetzt wird. Dies bedeutet, dass es nur für den Wohnungsbau oder auch den Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung genutzt werden darf. Kleinere Beträge können aber ebenso gut etwa für die Beschaffung von neuen Möbeln verwendet werden.
Wer sich für ein Bauspardarlehen interessiert, sollte auch beachten, dass es sich bei der Baufinanzierung um ein selbst genutztes Haus bzw. eine selbst genutzte Wohnung handeln muss. Vermietete Objekte können mit einem Bauspardarlehen nicht oder lediglich mit Einschränkungen finanziert werden.
Bevor das Bauspardarlehen jedoch überhaupt genutzt werden kann, muss von dem Bausparer vorher ein Mindestguthaben in den Bausparvertrag eingezahlt werden. Sind dann die vorher festgelegten Zuteilungsvoraussetzungen eingetreten, kann das Bauspardarlehen ausgezahlt werden. Die Höhe ergibt sich dabei aus der Differenz der Bausparsumme und dem angesparten Guthaben. Liegt also das angesparte Guthaben unter der Bausparsumme, bekommt der Bausparer die Differenz zur Baufinanzierung zur Verfügung gestellt.
Die Zinsen für das Bauspardarlehen werden bereits im Vorfeld, bei Abschluss des Bausparvertrages, festgelegt und ändern sich auch nicht mehr während der gesamten Vertragslaufzeit.
Die Rückzahlung des Bauspardarlehens durch den Bausparer erfolgt in monatlichen Raten.
Einen informativen und hilfreichen Vergleich von Bauspardarlehens diverser Bausparkassen findet man unter http://www.immobilienfinanzierung.net/vergleiche/bauspardarlehen/.
Hier kann man sich unabhängig und übersichtlich über aktuelle Bausparangebote informieren und so für sich interessante Anbieter heraussuchen. So steht der beliebten Finanzierungsform für die eigenen vier Wände nichts im Wege.